Die kleinen weißen und blauen Gipsfiguren wurden an öffentlichen Plätzen aufgestellt, und können von ihren Findern mitgenommen werden. Auf Langeoog starteten diesmal einige unter anderem auf der Museumslok neben dem Inselbahnhof und am Ostende auf ihre große Reise, die ihre Kollegen vor zwei Jahren bis nach  Hawaii, Ägypten und in die Türkei führte.

Neben den normalen Visitoren, von denen inzwischen über 10.000 auf Reisen sind, brachten die beiden Künstler auch wieder blaue Sea-Visitoren mit Schnorchel mit auf die Insel. Relativ neu sind die Duplexe, zwei Visitoren, die miteinander verbunden sind. Diese kamen bisher kaum zum Einsatz. Auch in der Redaktion der Langeoog News warten ein Sea- und ein Duplex-Visitor auf die nächste Reise und schauen so lange dem Inselreporter über die Schulter.

Langeoog News ruft alle Finder auf, die Redaktion über die Reisen der Visitoren zu unterrichten. Außerdem freuen sich Ragnhild Becker und Gunar Seitz über Hinweise zum Verbleib ihrer Kunstwerke. Dafür trägt jeder Visitor unter seinen Füßen eine eindeutige Nummer, über die man auf der Homepage www.visitor-aktion.de herausfinden kann, wo er gestartet ist. Hier findet man auch die Mail-Adresse, an die man die Nummer und den neuen Aufenthaltsort berichten kann.